Kinder bis etwa zum Schulalter können kaum zwischen Fantasie und Wirklichkeit unterscheiden. Sie sind der Meinung, Träume seien reale Ereignisse und glauben daran, dass andere Personen die „Gestalten“ aus den Träumen ebenfalls sehen können. Mit dem magischen Denken bilden sich Kinder in ihrem Empfinden die Ungeheuer und andere Dinge nicht ein. Für sie sind sie wirklich und bedrohlich.
Die Fantasiegestalten sind zwar nicht real, jedoch die Gefühle, Bedürfnisse, Sorgen und Ängste eines Kindes. Im magischen Alter versteht es nicht, dass es diese Gefühle sind, die ihm Angst bereiten und es seine Fantasie gebraucht, um eine Erklärung für seine Gefühle zu erhalten.
Es gibt viele Möglichkeiten Kindern mit Ein- und Durchschlafproblemen zu helfen. Das Kinderbuch „Annes Traumfänger“ bietet eine solche Chance.
Inhalt:
Das Mädchen Anne wird von Alpträumen geplagt. Nachdem sie die Geschichte vom Traumfänger gehört hat, erlebt sie Abenteuerliches. Gemeinsam mit dem Indianermädchen Weiße Feder und ihrem Pferd fliegt sie zum Regenbogen und sie werden zu einem Unterwasserpicknick eingeladen. Dass Anne plötzlich wieder schöne Träume hat, verdankt sie dem Traumfänger. Mit seiner Hilfe gewinnt sie an Stärke und Mut und schafft es den nächtlichen Ängsten zu trotzen. |